Kurt Tucholsky schreibt über Sprache, meint aber eigentlich den Perspektivwechsel.
Und: Perspektivwechsel ist eine zentrale Fähigkeit im Vertrieb.
Wer den Perspektivwechsel nicht kann, wird den Kunden nur zum Teil verstehen und – seinen Vertriebserfolg daher ziehen, dass er durch Zufall oder durch Vorbereitung zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und möglicherweise mit rhetorischem Geschick und Hartnäckigkeit den einen oder anderen Kunden bekommen hat.
Der Perspektivwechsel jedoch ermöglicht es, aus Kunden Partner zu machen, weil sie nicht gekauft haben, sondern weil ihnen ein Problem gelöst wurde.
Thies Lesch (Baujahr 1972) studierte, nach Bankausbildung und Weiterbildung zum Handelsfachwirt, Betriebswirtschaft an der Fernuniversität in Hagen und schloss mit den Vertiefungen Bankbetriebslehre und Wirtschaftsinformatik als Diplom-Kaufmann ab. Mit einigen Jahren Abstand folgte in 2016 der Master of Laws in Wirtschaftsrecht an der Hamburger Fernhochschule HFH mit den Vertiefungsschwerpunkten Arbeitsrecht, Mediation und – als Abschlussthema – Kreditrecht.
Die Masterarbeit „Negative Zinsen und das Kreditgeschäft: Rechtliche Herausforderungen für Banken in Deutschland“ wurde vom SpringerGabler-Verlag in das BestMasters-Programm aufgenommen und erschien im Januar 2017 als Fachbuch.
Die über 30 Jahre Berufserfahrung erstrecken sich in verschiedenen Rollen und (Führungs-)Funktionen weitgehend auf das Firmenkunden(kredit)geschäft und nationale wie internationale Spezial-/Projektfinanzierungen.
Thies Lesch ist ausgewiesener Experte in Vertriebsmanagement und Vertriebssteuerung mit ausgeprägter strategischer Kompetenz. Sein Interesse gilt der Systematisierung im Vertrieb, der potenzialorientierten Marktbearbeitung, der Zukunftsfähigkeit des Produktangebotes von Banken und Sparkassen und dem Entscheidungsverhalten von und in Organisationen aus den Perspektiven Compliance und Unternehmensethik.
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