Jean de La Bruyère – neu besucht

Jean de La Bruyère bietet ein, wie ich finde, sehr interessantes Statement, was dazu ermutigt, sich von anderen abzugrenzen und im Handeln auch abzusetzen.

Sein Gedanke dahinter ist, wer sich wie ein Herdentier verhält und daher das Verhalten anderer imitiert (imitieren muss), um dazuzugehören, wird für sich relevante Gedanken nicht mehr in der notwendigen Tiefe finden.

Denn die Energie geht in die Anpassung und nicht in die Schöpfung.

Insofern ist dieses Zitat ein Appell, den eigenen Verstand zu benutzen und seine eigene Lösung – und in der Folge seinen eigenen Weg – zu finden.

Veröffentlicht von Thies Lesch, LL.M.

Thies Lesch (Baujahr 1972) studierte, nach Bankausbildung und Weiterbildung zum Handelsfachwirt, Betriebswirtschaft an der Fernuniversität in Hagen und schloss mit den Vertiefungen Bankbetriebslehre und Wirtschaftsinformatik als Diplom-Kaufmann ab. Mit einigen Jahren Abstand folgte in 2016 der Master of Laws in Wirtschaftsrecht an der Hamburger Fernhochschule HFH mit den Vertiefungsschwerpunkten Arbeitsrecht, Mediation und – als Abschlussthema – Kreditrecht. Die Masterarbeit „Negative Zinsen und das Kreditgeschäft: Rechtliche Herausforderungen für Banken in Deutschland“ wurde vom SpringerGabler-Verlag in das BestMasters-Programm aufgenommen und erschien im Januar 2017 als Fachbuch. Die über 30 Jahre Berufserfahrung erstrecken sich in verschiedenen Rollen und (Führungs-)Funktionen weitgehend auf das Firmenkunden(kredit)geschäft und nationale wie internationale Spezial-/Projektfinanzierungen. Thies Lesch ist ausgewiesener Experte in Vertriebsmanagement und Vertriebssteuerung mit ausgeprägter strategischer Kompetenz. Sein Interesse gilt der Systematisierung im Vertrieb, der potenzialorientierten Marktbearbeitung, der Zukunftsfähigkeit des Produktangebotes von Banken und Sparkassen und dem Entscheidungsverhalten von und in Organisationen aus den Perspektiven Compliance und Unternehmensethik.

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