Ja, Homer, der große griechische Dichter und nicht Homer Simpson hat den Ratschlag gegeben, Phrasen, Füllwörter und belangloses Zeug bleiben zu lassen.
Das ist durchaus auch im Vertrieb für den einen oder anderen eine Überlegung wert.
In Gesprächen gehört es auch dazu, Schweigen oder Stille auszuhalten und dann einfach weiter zu sprechen.
Sich um Kopf und Kragen zu reden oder irgendetwas zu sagen, nur um was zu sagen oder um zu zeigen, dass man Interesse hat oder dass man schlicht anwesend ist, trägt tatsächlich nicht zu einer Verbesserung der Positionierung in den Augen des Kunden bei.
Der Kunde hat Fragen, der Kunden braucht Orientierung und deswegen braucht er vernünftige Antworten.
Und wenn man die nicht geben kann, dann kann man entweder nachdenken oder man stellt Fragen, die in Richtung der Antwort führen.
Aber es gibt keinen Grund einfach nur Zeit zu füllen.
Und das hatten schon die alten Griechen auf dem Zettel.
Thies Lesch (Baujahr 1972) studierte, nach Bankausbildung und Weiterbildung zum Handelsfachwirt, Betriebswirtschaft an der Fernuniversität in Hagen und schloss mit den Vertiefungen Bankbetriebslehre und Wirtschaftsinformatik als Diplom-Kaufmann ab. Mit einigen Jahren Abstand folgte in 2016 der Master of Laws in Wirtschaftsrecht an der Hamburger Fernhochschule HFH mit den Vertiefungsschwerpunkten Arbeitsrecht, Mediation und – als Abschlussthema – Kreditrecht.
Die Masterarbeit „Negative Zinsen und das Kreditgeschäft: Rechtliche Herausforderungen für Banken in Deutschland“ wurde vom SpringerGabler-Verlag in das BestMasters-Programm aufgenommen und erschien im Januar 2017 als Fachbuch.
Die über 30 Jahre Berufserfahrung erstrecken sich in verschiedenen Rollen und (Führungs-)Funktionen weitgehend auf das Firmenkunden(kredit)geschäft und nationale wie internationale Spezial-/Projektfinanzierungen.
Thies Lesch ist ausgewiesener Experte in Vertriebsmanagement und Vertriebssteuerung mit ausgeprägter strategischer Kompetenz. Sein Interesse gilt der Systematisierung im Vertrieb, der potenzialorientierten Marktbearbeitung, der Zukunftsfähigkeit des Produktangebotes von Banken und Sparkassen und dem Entscheidungsverhalten von und in Organisationen aus den Perspektiven Compliance und Unternehmensethik.
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