Führung im Firmenkundengeschäft

In Banken und Sparkassen lässt sich sehr häufig ein Unterschied im Führungsverhalten zwischen dem Privatkunden- und dem Firmenkundengeschäft ausmachen. Im Privatkundengeschäft wird oft sehr umsetzungsorientiert geführt. Dies erklärt sich selbstverständlich aus dem zugrunde liegenden Mengengeschäft, in dem eine hohe Stückzahl an Kunden mit – in Abhängigkeit des individuellen Bedarfsprofiles (Lebensabschnitt) – standardisierten Produkten und Dienstleistungen„Führung im Firmenkundengeschäft“ weiterlesen

Wofür brauche ich eine Hausbank?

Was ist eine Hausbank? Die Hausbank ist die Bank in der ich in finanziellen Dingen zuhause bin. Über sie wickle ich alle / den größten (wichtigsten) Teil meiner finanzellen Transaktionen ab. Dieser Begriff wird hauptsächlich für Firmenkunden verwendet, aber ich habe auch schon von Familien gehört, die von einer Bank als Hausbank gesprochen haben. Dann„Wofür brauche ich eine Hausbank?“ weiterlesen

Komplexitätsreduktion durch Vertriebsmanagement

Der Vertrieb in Banken und Sparkassen hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten ganz erheblich gewandelt. Beispielhaft, jedoch nicht abschließend, sind zu nennen: die Zahl der Ziele und Zieldimensionen die beachtet werden müssen, haben sich deutlich erhöht. So gibt es manche Ziele, die einander sogar zumindest teilweise widersprechen oder sich behindern (bspw. Margenausweitung im„Komplexitätsreduktion durch Vertriebsmanagement“ weiterlesen

"Wir sind die erste Bank am Platz!"​

„Wir sind die erste Bank am Platz! Wir werden von den Kunden angesprochen!“ Diesen Satz hörte ich in einem Vorstellungsgespräch Ende des Jahres 1998. So selbstbewusst er im ersten Moment klingt, so sehr romantisiert und erhebt er die Passivität zur Verhaltensmaxime und zum Markenkern. In den letzten 20 Jahren hat sich diese besagte Bank ganz„"Wir sind die erste Bank am Platz!"​“ weiterlesen

Vertriebsmanagement in Banken und Sparkassen: Vertriebsunterstützung oder Vertriebssteuerung?

Anders als im Standardgeschäft (Privatkunden und Geschäfts-/Gewerbekunden), wo der Vertrieb eine stark auf Umsetzung ausgeprägte Aufgabenstellung hat, ist es im Individualgeschäft (Private Banking und Firmen-/Unternehmenskunden) deutlich anspruchsvoller, eine wertstiftende Positionierung für das Vertriebsmanagement herauszuarbeiten. Die Herausforderungen liegen nicht nur in den komplexeren Kundenstrukturen bzw. Kundenverbünden, die in Hinblick auf Datenqualität schwerer sauber zu halten sind„Vertriebsmanagement in Banken und Sparkassen: Vertriebsunterstützung oder Vertriebssteuerung?“ weiterlesen

Der Bundestag über die Zulässigkeit von Negativzinsen

Am 17. September 2019 liess sich der Deutsche Bundestag mit dem Sachstandsbericht: „Zur Zulässigkeit von Negativzinsen – Zivilrechtliche Implikationen“ informieren; ursächlich sind vermutlich die steigenden Klagen der Verbraucherschutzverbände und das darauf einsetzende Medienecho zur Zulässigkeit von Negativzinsen (für Privatpersonen). Darüber hinaus ist die Zahl der Banken angestiegen, die ihren Privatkunden Verwahrentgelte abverlangen und dabei sind„Der Bundestag über die Zulässigkeit von Negativzinsen“ weiterlesen