Was ist eine Hausbank? Die Hausbank ist die Bank in der ich in finanziellen Dingen zuhause bin. Über sie wickle ich alle / den größten (wichtigsten) Teil meiner finanzellen Transaktionen ab. Dieser Begriff wird hauptsächlich für Firmenkunden verwendet, aber ich habe auch schon von Familien gehört, die von einer Bank als Hausbank gesprochen haben. Dann„Wofür brauche ich eine Hausbank?“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Vertrieb und Exzellenz
Was ist Vertriebsqualität?
Der Begriff der Qualität hat verschiedene zulässige Definitionen. Die traditionelle entspringt dem Latinischen (qualis) und bedeutet letztlich nur „wie beschaffen“. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat das Marketing in seinen verschiedenen Facetten schon vollbracht, dass der Begriff der Qualität mit Attributen wie „hochwertig“ belegt ist. Das stimmt aber – genau genommen – nicht: Qualität ist neutral, weder„Was ist Vertriebsqualität?“ weiterlesen
Die Entwicklung des Firmenkundenvertriebs in den Banken und Sparkassen
Das Firmenkundengeschäft bildet nicht nur den historischen Nukleus des Bankgeschäftes, sondern es ist auch heute noch ein zentrales Standbein von jeder Universalbank. In Deutschland war der wichtigste historische Wachstumsmotor für das Bankgeschäft die Industrialisierung, die in Deutschland erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts an Fahrt aufnahm. Ab 1870 begann ein Gründungsboom an Unternehmen, wie„Die Entwicklung des Firmenkundenvertriebs in den Banken und Sparkassen“ weiterlesen
Intensivierung der regelmäßigen Kundenansprache im Firmenkundengeschäft
Aus durchgeführten Kundenbefragungen lässt sich sehr häufig das Feedback herauslesen, dass Berater oft zu höflich und zu zurückhaltend agieren. Die Kunden erleben sie häufig reaktiv: die Initiative zum Kontakt geht meistens vom Kunden aus und die Berater bringen wenig eigene Ideen mit ein. Dies sind allesamt subjektive Wahrnehmungen, deren objektive Richtigkeit sich nicht oder nur„Intensivierung der regelmäßigen Kundenansprache im Firmenkundengeschäft“ weiterlesen
Erfolg im Vertrieb als Mythos
Ist es nicht so, dass der erfolgreichste Vertriebsmitarbeiter derjenige ist, der am meisten Geschäft „mit nach Hause bringt“? Viel ist immer besser als wenig. Lieber ein schlechtes Geschäft als gar kein Geschäft. Ein schlechtes Geschäft = der Markt ist so schwierig vs. gar kein Geschäft = er kann es nicht. Aber warum ist es so?„Erfolg im Vertrieb als Mythos“ weiterlesen
Buchempfehlung: George Kohlrieser – Gefangen am runden Tisch: Klarheit schaffen, entschlossen verhandeln, Leistung freisetzen
Ich bin eher zufällig an das Buch gekommen. Es war eine Empfehlung und ich habe mich von dem „gefangen am runden Tisch“ angesprochen gefühlt. Wer kennt diese Meetings nicht, wo man nach vielen Stunden bis zum Schluss nicht weiss, ob es einen weitergebracht hat oder nicht…? Kurzum: Das Buch war ein Glücksgriff und eine wertvolle„Buchempfehlung: George Kohlrieser – Gefangen am runden Tisch: Klarheit schaffen, entschlossen verhandeln, Leistung freisetzen“ weiterlesen
Achtung Verwechselungsgefahr: Kundenorientierung!
Was versteht „man“ eigentlich unter Kundenorientierung? Also ich verstehe unter Kundenorientierung: Ich richte mein ganzes Handeln auf den Kunden aus. Alle meine Aktivitäten sollen sich um den Kunden, seine Bedürfnisse, seine Themen drehen. Alle anderen Aktivitäten unterlasse ich – versuche ich zumindest (siehe auch Lean-Management.) (mein Blogbeitrag dazu: hier) Ich richte mein ganzes Angebot auf„Achtung Verwechselungsgefahr: Kundenorientierung!“ weiterlesen
Über die Ethik des Verkaufens
Ist verkaufen eigentlich unanständig? Ich erlebe immer wieder zwei Arten von – sagen wir mal – Grenzwahrnehmungen: auf der einen Seite den agressiven Drücker, den man gern auch mal am Telefon hat und nicht so recht wieder los wird. Und auf der anderen Seite die aufopferungsvolle Beratung, die immer weitere Ideen und Kollegen hinzuzieht und„Über die Ethik des Verkaufens“ weiterlesen
Das Akzeptanz-Kanal-Modell
Jede Beziehung beginnt mit einer ersten Begegnung, einem ersten Eindruck. Das gilt privat wie geschäftlich. Manchmal wird das Bild des „Eisbrechens“ bemüht, wenn über die ersten vertrauensschaffenden Schritte am Beginn einer Beziehung gesprochen wird. Um in dem Eisbild zu bleiben: zu Beginn ist das Eis noch sehr dünn und trägt nicht, bzw. nur sehr wenig.„Das Akzeptanz-Kanal-Modell“ weiterlesen
"Wir sind die erste Bank am Platz!"
„Wir sind die erste Bank am Platz! Wir werden von den Kunden angesprochen!“ Diesen Satz hörte ich in einem Vorstellungsgespräch Ende des Jahres 1998. So selbstbewusst er im ersten Moment klingt, so sehr romantisiert und erhebt er die Passivität zur Verhaltensmaxime und zum Markenkern. In den letzten 20 Jahren hat sich diese besagte Bank ganz„"Wir sind die erste Bank am Platz!"“ weiterlesen