„Scheuklappen“: ein Schwachpunkt im Bankenvertrieb

Ich glaube, wir können alle konstatieren, dass sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein erheblicher betriebswirtschaftlicher Druck auf die Banken und Sparkassen aufgebaut hat. Dieser Druck macht selbstverständlich auch am Vertrieb keinen Halt. Wir beobachten, dass in einem von Überkapazitäten geprägten Markt stärker an der Kostenanpassung, an der Redimensionierung in den Banken und Sparkassen„„Scheuklappen“: ein Schwachpunkt im Bankenvertrieb“ weiterlesen

Marktbearbeitung! – potenzialorientiert oder steuerungsorientiert?

Für eine systematische Marktbearbeitung muss sich für ein Vorgehensmodell entschieden werden. Zur Auswahl steht eine potenzialorientierte oder alternativ eine steuerungsorientierte Marktbearbeitung. Es gibt verschiedene Gründe sich für das eine oder das andere Vorgehen zu entscheiden. Wichtig ist es jedoch, seiner Entscheidung treu zu bleiben und das gewählte Vorgehensmodell konsequent umzusetzen. Potenzialorientierung Unter einer potenzialorientierten Marktbearbeitung„Marktbearbeitung! – potenzialorientiert oder steuerungsorientiert?“ weiterlesen

Produktnutzung messbar machen!

Werten Sie die Produktnutzung aus? Zählen Sie die Produkte, die ein Kunde bei Ihnen kauft und nutzt? Diese Messgröße ist relevant, wenn sie nur an eines der folgenden Merkmale glauben: mehr Produkte am Kunden sind besser als wenige die Akquisitionskosten für das Folgeprodukt sind niedriger, weil es sich bereits um ein Bestandskunden handelt die Kosten„Produktnutzung messbar machen!“ weiterlesen

Leistung hat einen (=Ihren!) Preis

„Leistung hat ihren Preis“ – warum schreibe ich zu so einem „no-brainer“ oder einer derart zur Floskel verkommenen Aussage? Ich erlebe häufig, dass über Wettbewerbspreise argumentiert wird – sowohl (natürlich) vom Kunden, als auch vom Berater. Diese (in der Regel niedrigeren) Wettbewerbspreise werden dann gern nach innen in die Organisation hinein genutzt, um niedrigere Preise„Leistung hat einen (=Ihren!) Preis“ weiterlesen

Investitionsfinanzierungen bei kleineren und größeren Unternehmen – eine Perspektive

Fremdfinanzierungsverhalten und Beratungsbedarf von Unternehmen hängen neben verschiedenen Parametern auch von der Größe des jeweiligen Unternehmens ab. Kleinere Unternehmen … … denken eher in der Kategorie „Ersatzinvestition“, d.h. Einsatzbereitschaft und Aufrechterhaltung des Betriebes … haben einen höheren Beratungsbedarf in Bezug auf die Finanzierung selbst, auf Finanzierungsmöglichkeiten und auf Produkte / Lösungen … haben eine erhöhte„Investitionsfinanzierungen bei kleineren und größeren Unternehmen – eine Perspektive“ weiterlesen

Wofür brauche ich eine Hausbank?

Was ist eine Hausbank? Die Hausbank ist die Bank in der ich in finanziellen Dingen zuhause bin. Über sie wickle ich alle / den größten (wichtigsten) Teil meiner finanzellen Transaktionen ab. Dieser Begriff wird hauptsächlich für Firmenkunden verwendet, aber ich habe auch schon von Familien gehört, die von einer Bank als Hausbank gesprochen haben. Dann„Wofür brauche ich eine Hausbank?“ weiterlesen

Warum sind Investitionsfinanzierungen für Banken und Sparkassen attraktiv?

Im Kalenderjahr 2019 wurde (laut BDL) ein Volumen von etwa 266 Mrd. EUR in Unternehmen in mobile Wirtschaftsgüter investiert. Klicke, um auf fact-sheet-leasing-markt.pdf zuzugreifen Eine Faustregel besagt, dass etwa die Hälfte davon fremdfinanziert wird. Von diesen 133 Mrd. EUR entfallen etwa 64 Mrd. EUR auf Leasing (dv. knapp 2/3 Captives), etwa 17 Mrd. EUR an Krediten„Warum sind Investitionsfinanzierungen für Banken und Sparkassen attraktiv?“ weiterlesen

Was ist Vertriebsqualität?

Der Begriff der Qualität hat verschiedene zulässige Definitionen. Die traditionelle entspringt dem Latinischen (qualis) und bedeutet letztlich nur „wie beschaffen“. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat das Marketing in seinen verschiedenen Facetten schon vollbracht, dass der Begriff der Qualität mit Attributen wie „hochwertig“ belegt ist. Das stimmt aber – genau genommen – nicht: Qualität ist neutral, weder„Was ist Vertriebsqualität?“ weiterlesen

Intensivierung der regelmäßigen Kundenansprache im Firmenkundengeschäft

Aus durchgeführten Kundenbefragungen lässt sich sehr häufig das Feedback herauslesen, dass Berater oft zu höflich und zu zurückhaltend agieren. Die Kunden erleben sie häufig reaktiv: die Initiative zum Kontakt geht meistens vom Kunden aus und die Berater bringen wenig eigene Ideen mit ein. Dies sind allesamt subjektive Wahrnehmungen, deren objektive Richtigkeit sich nicht oder nur„Intensivierung der regelmäßigen Kundenansprache im Firmenkundengeschäft“ weiterlesen

Certified Financial Planner (CFP) im Firmenkundengeschäft

Wenn man sich im Markt zu umschaut, dann findet man viele Banken und Sparkassen die in ihrem Private Banking bzw. im Wealth Management das Financial Planning für ihre Kunden als zusätzliche Dienstleistung anbieten. Dies liegt mit der Grundidee des Financial Planning natürlich auf einer Linie. Ich persönlich habe jedoch noch nie von einem Financial Planner„Certified Financial Planner (CFP) im Firmenkundengeschäft“ weiterlesen